Auch etablierte Unternehmen müssen das lernen: {build – measure – learn} REPEAT
29.08.2019
Der Grundsatz "build – measure –learn" muss als "Lean-Startup" auch von der Old Economy gelebt werden. Warum? Das können wir schnell beweisen.
Warum sind die kleinen, schnellen StartUps so erfolgreich: Potenzielle Kunden werden von Anfang an in die Produktentwicklung integriert und zum Erzeugnis befragt. Aus diesen Daten ziehen die Start-Ups dann sofort ihre Schlüsse zur Gestaltung und Optimierung des Produktes. Außerdem gibt es in der StartUp-Welt keine Fehler, es gibt nur Optimierungspotentiale. Diese andere Sichtweise erlaubt es den Unternehmen direkt an den wichtigen, gewünschten Verbesserungen zu arbeiten und nicht unnütze Energie in ungewollte Features zu stecken. So leben Startups ein iteratives Vorgehen und lösungsorientiertes Denken.
Von den Kleinen lernen
Auch etablierte Unternehmen können – ja müssen sogar – nach diesem Vorgehen arbeiten. Lean Startup steigert nicht nur die Produktivität, sondern auch massiv den Return on Investment (RoI). Starten können Sie zum Beispiel mit der Methode des Minimum Viable Product (MVP): Ziel ist es bei MVP, das Produkt so schnell wie möglich an den Markt zu bringen und dann, wie bei Lean Startup üblich, vom Kunden-Feedback zu lernen und zu verbessern. Das hat viele Vorteile, unter anderem sind Sie schneller am Markt und damit schon der Konkurrenz einige Schritte voraus – bei etablierten Unternehmen: Sie können schneller mit den agileren Mitbewerbern gleichziehen. Das wichtigste bei der Minimum-Viable-Product-Entwickung: Sie müssen im engen Kontakt mit den Kunden arbeiten – ohne funktioniert es nicht.
In unseren nächsten Blogartikel zeigen wir Ihnen, wie Sie mit dem Business Model Canvas noch ein erfolgreiches Vorgehen aus dem Lean Startup-Umfeld Ihr Unternehmen noch agiler machen.